Chrome soll Sicherste Browser sein

  • @winchester

    Die Auswertung der Daten geschieht heutzutage nur noch automatisiert. Dabei werden Filtersysteme eingesetzt die bestimmter Schlüsselwörter und Funktionen auslesen und diese das protokolieren. Der oder diejenige die nach einem bestimmten Muster sucht braucht das nur noch mittel Auswahl-/Klick-Verfahren die Werte auslesen.

    Samson

    Durchaus können selbst mit Keyloggern die Netzwerkverbindungen und dessen Inhalt protokolliert werden. Geeignete Netzwerktools wie z.B. Wireshark helfen dabei die Datenströme zu Analysieren und den entsprechenden Zielen zuzuordnen.

  • [quote user="Samson" post="52184"]
    Ich persönlich kann nicht überprüfen, ob der Browser von Google unsicher ist oder nicht.
    Jedoch hat Google sich einen Namen gemacht und da schreckt mich persönlich jedes Produkt aus deren Schmiede ab.
    Firefox kann genauso sicher/unsicher sein wie Chrome, jedoch haben die Leute zu dem mehr Vertrauen.

    Ich nutze Opera unter Windows in Sandboxie, oder unter Mandriva in der VM.[/quote]

    Das ist das allgemeine Problem was viele Menschen haben. Sie beurteilen über eine Sache / ein Produkt ohne richtiges Wissen darüber zu haben.
    Ich hab noch von keinem Fall gelesen, wo die Daten von Google Missbraucht worden sind. Es wird aber immer geschrienen, das Google Böse ist und jeder Sprint auf den Zug mit auf. Wenn es doch Hinweiße auf Datenmissbrauch geben sollte, bitte mir mal aufzeigen. Bis dahin sind so Sprüche wie "Google die Datenkrake" für mich nur Scheißhaus oder Stammtischparolen. Ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht und mit Wireshark den Stream zu prüfen... Deswegen lasse ich auch die "vermutungen" und das halbwissen lieber weg.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Firmen wird sogar Google eher Kontrolliert, weil jeder Misstrauisch ist.

    Das geile ist nur, dass viele die wegen Google rumschreien munter ihre Daten bei Facebook hochladen... dort hab ich mir mal die AGB durchgelesen... Übelst. Deswegen mach ich mit Facebook auch nichts mehr.

    Google gibt z.b. für sein Mailprogramm zu, dass die Mails gescannt werden und noch Keywords die passenden Ads eingeblendet werden.
    Der E-mailtext wird aber nicht auf zusammenhang oder inhalt gescannt.
    Bevor da jetzt wieder jemand rumheult... Fast jeder E-Mailanbieter scannt die E-Mail alleine wegen dem Thema "Spam" schon durch. Was die anderen Anbieter aber noch mit den Mails machen (Freenet, Yahoo, Gmx usw) weiß ich nicht....

  • Bekomme ich hier noch ne "fachliche" Antwort, warum Google eine Datenkrake ist und wie Google die Daten missbraucht oder kann ich für mich die hier getroffenen Aussagen einfach nur als "trittbrettfahrer" Aussagen ansehen?

  • Einmal negativ aufgefallen bei den Verbraucherschützern schreckt mich selber ab. Auch wenn es heute nicht mehr der Fall ist. Der sicherste Browser ist er aber auch heute nicht.

    http://t3n.de/news/google-ch…ht-alle-309331/

    Wer Chrome nutzen möchte kann ihn ja anpassen.

    http://www.verbraucher-sicher-online.de/anleitung/sich…t-google-chrome

    Mich schreckte das früher ab Chome zu nutzen.

    http://www.call-magazin.de/multimedia/mul…rome_24263.html
    [cell class=spoiler]Bundesamt warnt Verbraucher vor Google Chrome
    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Verbraucher vor dem Gebrauch des neuen Google-Internetbrowsers "Chrome" gewarnt. Google Chrome solle nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden.

    Berlin, 6. September (AFP/cm) - Das sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner der "Berliner Zeitung" vom Samstag. Chrome sei zwar "bequem, aber kritisch", nicht nur, weil das Programm noch nicht ausgereift sei, sondern auch wegen der Datensammelwut von Google. Es sei problematisch, dass der US-Konzern ein Produkt in der Testversion aufgrund seiner Marktmacht einer breiten, zum Teil technisch wenig versierten Öffentlichkeit zugänglich mache.
    Google, die Datenkrake

    Auch Daniel Bachfeld, Sicherheitsexperte beim Branchendienst heise.de und dem Computermagazin "c't", warnte vor dem Programm: "Ich rate davon ab, mit Google Chrome außer zu Testzwecken zu surfen", sagte Bachfeld der "Berliner Zeitung". Gärtner empfahl eine gründliche Lektüre der Nutzungsbedingungen von Chrome: Darin stehe unter anderem, dass Google Daten mitlese, die in die Adresszeile eingegeben würden.
    Datenpool wecke Begehrlichkeiten

    Vor dem Hintergrund, dass Google mit dem Browser nun alle wichtigen Bereiche im Internet vom E-Mail-Programm über die Suche bis zu internetbasierten Textverarbeitungsprogrammen abdecke, sagte BSI-Sprecher Gärtner: "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch." Bachfeld riet Internet-Laien, den Gebrauch von Google-Produkten stark einzuschränken. "Die Größe des Datenpools, über die das Unternehmen dann verfügt, ist beängstigend und wird Begehrlichkeiten wecken, möglicherweise auch bei Ermittlungsbehörden", sagte Bachfeld der "Berliner Zeitung". Google hatte Chrome am vergangenen Dienstag gestartet.


    Mehr zum Thema Bundesamt warnt Verbraucher vor Google Chrome auf http://www.call-magazin.de%5b/cell]

  • [quote user="Hexo" post="52143"]
    Nach meinem Kenntnissstand sammelt Google über den Browser keine Daten mehr. Die Browser ID war für Probleme und für die Anzahl der Installationen gedacht. Das stieß bei einigen auf Bedenken und Google hat seid der Version 4.1 die ID entfernt.


    Der FireFox hat übrings auch eine Eindeutige ID:
    http://forum.golem.de/read.php?27561,1561696,1561954
    http://www.firefoxpower.de/firefox-demnachst-mit-browser-id/
    Darüber regt sich niemand auf.... Achso: Einer der Haupsponsoren vom FireFox ist Google ^^
    Jedesmal wenn man rechts oben über die interne FireFox suche bei Google was sucht, bekommt Mozilla Geld dafür :-)[/quote]

    Dem kann ich so zustimmen. Als Chrome-Fan a.D.
    Warum nehm ich nu doch wieder den Fuchs ?! (obwohl der mich nervt mit seinen "Neu"-Versionen ) Die Erweiterungen...bekomm ich (noch nicht?!) bei Chrome so nicht hin-wie ich es haben möchte (alles zu Werbelastig-oder es gibt sie garnicht für meine Bedürnisse).
    Der grösste Kracher war-ist? aber die Fehlerhafte Darstellung-zb. auf Y-Tube ließ sich nicht der Grosse Werbebanner trotz Kreuz Wegklicken. Teste ich momentan nicht ,da eh momentan an Y-Tube geschraubt wird.

    "Datenschutz"-bieten nur einige hier schon genannte Exoten.

    Gruss C64

    Hinter jeder Ecke lauern viele Richtungen.

  • Steffen, Deine Links in allen Ehren... aber hast Du Dir die Links auch schon mal durchgelesen?
    Meine Fragen hast Du damit nicht beantwortet.

    Der "Skandal" den VUPEN dort beim ersten Link aufgedeckt hat, ist ne Lachnummer wie das Video.

    Die anderen zwei Links beantworten meine Frage auch nicht.
    Der Hinweiß vom BSI ist aus dem Jahre 2008 und Google hat drauf reagiert und den Browser entsprechend angepasst, dass die kritisierten Dinge entfallen.
    Das der FF auch ne eindeutige ID enthällt (enthielt), wird einfach vom BSI ignoriert ^^
    Davon mal abgesehen, weiß ich ob ich dem BSI mehr vertrauen kann.... Ich sach nur Stichwort Staatstojaner. Egal, gehört hier nicht mehr hin.
    Ein gutes Video dazu:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Wie dem auch sei scheint es zu sein, das einfach viele Leute meckern OHNE das fundierte Wissen darüber zu haben, worüber sie überhaupt meckern...

  • Bei mir liegt es wohl an der Tatsache das ich einiges an Software mit Namen Google meide. Allein das Google AdSense uns damals mit Computerguard.de in Symantec Blackliste brachte gab mir zu denken. Das AdSense oftmals Partner hat die auch Fake Antivirus verkaufen war echt der Witz. Hat zwar nicht mit den Browser zu tun über welcher nun hier geschrieben wird. Ich glaube meine Abneigung ist nicht nur gegen Chrome sondern gegen viele Teile von google selber.

    http://www.googlewatchblog.de/2007/04/adsens…-malware-links/

  • Kann mich Steffen´s Meinung nur anschliessen.
    Ich meide Google-Produkte auch wo es geht ... doch sie sind überall.

    @ Hexo:
    Sollte man da nicht stutzig werden, wenn ein Unternehmen wie das BSI, das sich angeblich für den Schutz der Bürger im Internet einsetzt, ein solches Produkt bewirbt?
    Und wenn andere Browser keine Sandbox haben, dann gibt man ihnen eben eine, mit Sandboxie ;)

  • Bevor ich diese Google Spyware installiere verwende ich den IE6 :mrgreen:

  • Nur mal so nebenbei das die Quellen von Chrome offen liegen und in der Linux-Gemeinde bekannt als "Chromium" genutzt werden. Jeder große Browserhersteller sammelt Daten aus statistischen Gründen. Das Google ein sehr großes interesse hat, liegt doch auf der Hand. Als ein Unternehmen das sich ausschließlich dem Informationsaustausch gewidmet hat, ist dieses Verhalten nicht so abwegig zu erklären.

    Die Linux-Community wäre schon längst Sturm gelaufen wenn auf irgendeine Weise die Daten mißbraucht würden. So gesesen sollte man eher der Telekom oder der Post mehr auf die Finger schauen. Denn hier besteht keinerlei Transparenz an welche dritten Partner die Adressen veräussert wurden.

  • Zitat

    Hat Google Apples Safari-Browser nur aus Versehen Cookies untergejubelt? In Europa und den USA untersuchen Behörden, ob der Suchmaschinen-Riese absichtlich getrickst hat. Wird Google für schuldig befunden, droht ihm in den USA im schlimmsten Fall eine Milliarden-Strafe.

    Google hatte einen Weg gefunden, beim Safari-Browser für iPhone, iPad und Personal Computer ohne Zustimmung der Nutzer sogenannte Cookies zu hinterlassen. Das sind kleine Dateien, mit denen sich das Verhalten im Netz teilweise nachverfolgen lässt. Die inzwischen gestoppte Praxis wurde vor rund einem Monat ebenfalls vom "Wall Street Journal" öffentlich gemacht. Google betonte schon damals, es seien keine persönlichen Informationen erfasst worden.

    Solche Aktionen sind meiner Meinung nach kontraproduktiv ... :roll:

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