Auf verschiedenen Webseiten sowie auch auf av-comparatives wird ESET nur eine etwas höhere Erkennung bescheinigt als der normale Durchschnitt. Auch ist dies in Vergangenheit schon öfters in Bezug auf Trojaner und Backdoorprogrammen von Nutzer (auch hier) bemängelt worden. Insbesondere in letzter Zeit wird zudem auf den Boards wie Wilders oder Rokop von Nutzern des Programmes berichtet, die sich mit dem Produkten von ESET Schadsoftware eingefangen haben. Mir ist durchaus bewusst das kein Produkt vor allem schützen kann, aber der Abstand zu anderen Produkten aus der gleichen Branche ist schon zu erkennen und wird in letzter Zeit immer deutlicher. Auch wird mir als Nutzer immer bewusster, das der Versionssprung von ESET V4 auf ESET V5 nahezu keine erkennbaren und für mich als Nutzer höheren Schutz aufzeigt.
[color=#BF0000]Wie stellt sich ESET zu den schlechten Erkennungswerten aus diesem erneutem aktuellen Test?[/color]
http://www.av-test.org/en/tests/test-reports/novdec-2011
Hier wird ESET auf einem aktuellen System nur eine Erkennungsrate von
- 95% bei Zero-Day-Attacken-/Malware bescheinigt.
Bei der normalen Erkennung selbst sogar nur
- 91% von 216,640 Samples. Das ist eine Nichterkennungsrate von 9% bzw. genauer ausgedrückt wurden 19497 Samples nicht erkannt.
19497 Möglichkeiten sein System zu zerstören oder seine Onlinebanking Daten, Passwörter und weiteres
in unsichere und kriminelle Hände zu übergeben.
- 92% von 38 aktiven Rootkits in der Erkennung ist nicht schlecht aber 3 übersehene Rootkits sind auch fast keine Sicherheit.
Die Bereinigungsleistung oder im Umkehrfall die Entfernungsleistung ist auch nicht überwältigend mit 84% oder gar nur 37%
Ich habe hier als stiller Leser fast alles gelesen was geschrieben wurde. Natürlich auch zu den Aussagen der Lauffähigkeit der Samples.
Aber die Lauffähigkeit der Samples als generelles "Alibi" der Erkennung zu nutzen, ist mir persönlich zu einfach und pauschal.