Hier möchte ich euch mal die neue Version der Kaspersky Internet Security vorstellen. Vorweg möchte ich mich aber für das eine oder andere unscharfe Bild entschuldigen.
Da ich nur ein iPhoen habe, habe ich damit die Bilder geschossen. Ich bekam das Produkt in einem schönen Karton.
Die Systemanforderungen halten sich quasi dirent an die Anforderungen des Betriebssystems.
Auf der Rückseite ist die Beschreibung des Produktes.
Hier sind noch die restlichen Bilder vom Karton.
Das Produkt besteht aus der Installations-CD, die man auch als Rescue-CD nutzen kann, dem Lizenzcode und einer Schnellanleitung.
Der Lizenzcode ist gut sichtbar auf der Schnellanleitung gedruckt.
Die Schnellanleitung beinhaltet die Installation und Aktivierung, sowie eine kurze Beschreibung der Notfall-CD.
Auf der Rückseite ist dann noch eine kleine FAQ abgedruckt. Diese geht z.B. darauf ein, was zu tun ist, wenn sich Fremdsoftware nicht deinstallieren lässt.
Kommen wir nun zur Installation und der Programmoberfläche.
Die Installation geht recht einfach von statten. Es ist mehr oder minder "nur" ein "Weiter"-Klicken.
Den Installationspfad kann man nicht mehr angeben, sondern es wird nach C:\Programme installiert.
Als erstes muss der Lizenz zugestimmt werden. Hier kann man auch direkt angeben, ob man dem Kaspersky
Security Network beitreten will.
Dann wird der Rechner auf inkompatible Programme untersucht. Bei mir hat er nichts gefunden. In der Beta wurden noch ClanWin und Malwarebytes
angemäkelt. Da konnte man sich aussuchen, ob man die Programme installiert lässt oder Kaspersky die deinstallieren soll.
Zum Abschluss kann man sich aussuchen, ob man das Programm direkt starten möchte oder nicht.
Wenn das Programm das erste mal startet, sammelt es einige Informaitonen.
Wie viele Programme möchte Kaspersky erst mal aktiviert werden.
Man kann sich dann auch direkt bei Kaspersky registrieren, wo man im Fall der Fälle den Lizenzcode wieder findet.
Das Programm meldet, ob die Aktivierung erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Danach kommt die Programmoberfläche zum Vorschein. Mit ihr kann man Scans starten, Einstellungen ändern, die Quarantäne begutachten und einige Dinge mehr.
Zu dem wurden 2 Verknüpfungen auf dem Desktop angelegt. Die Zweite ist für Safe Money, eine neue Komponente, die das Online Banking sicherer machen soll.
Dabei wird ein spezieller Browser gestartet.
Kommen wir zu den Einstellungsmöglichkeiten.
Es gibt vier Kategorien. Diese wären von Links nach Rechts Sicherheitscenter, Scan, Update und Kompatibilität.
Im Protections Center kann man das Verhalten der einzelnen Komponenten festlegen. Im ersten Reiter gibt man an,
ob das Programm mit Windows starten soll oder es überhaupt aktiv ist.
Bei den diversen Anti-Virus Modulen kann man den Level festlegen und ob Funde direkt bearbeitet werden sollen.
Weitere Komponenten sind die Anwendungskontrolle, System Informationen, Netwerk, Firewall, Anti-Spam, Anti-Banner, Safe Money und Secure Data Input (virtuelle Tastatur).
Beim Scan kann man festlegen, ob auch USB Sticks gescannt werden sollen, ob ein Rootkit-Scan durchgeführt werden soll und wie Funde beim jeweiligen Scan gehandhabt werden sollen.
Zu dem kann man den Scan nach Schwachstellen in Programmen konfigurieren.
Beim Update kann man die Quelle ändenr, von der Aktualisierungen bezogen werden sollen. Man kann auch einen lokalen Ordner angeben,
falls mal ein Rechner im Netz, aber nicht im Internet ist.
Die Kompatibilität hat wieder ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten. Man kann z.B. vertrauenswürdige Programme angeben oder Ausnahmen hinzufügen.
Den Selbstschutz ausschalten.
Es gibt Konfigurationen für ältere und mobile Rechner.
Man kann angeben, dass das gesamte Netz überwacht werden soll oder nur bestimmte Ports.
Man kann Meldungen, Reports und Feedback konfigurieren.
Es gibt auch ein Gaming Profil, wo Scans und ähnliches unterdrückt werden können, wenn eine Vollbildanwendung gestartet wird.
Man kann, sofern installiert, die Sprache ändern oder den Elternschutz einschalten, sowie die Einstellungen verwalten.
Wie ihr seht, kann man einiges einstellen. Die GUI hat sich im Vergleich zur 2012er Version nicht viel verändert. Es kamen lediglich ein paar Dinge dazu, wie Safe Money oder dass man nun auch Ressourcen beim Computerstart zurückhalten kann, was vorher nur für andere Anwendungen ging. Der Ressourcenverbrauch ist ungefähr so wie bei der 2012er, bei mir war er sogar etwas drunter. Ich merke nicht, dass das Produkt im Hintergrund läuft.