Bundestag will Passwörter aushebeln

  • Gerade bei N-TV gefunden:
    Polizei, Zoll und Geheimdienst rufen über eine Software Kundennamen, Adresse und Bankdaten bei Internet-Providern und Telefongesellschaften ab, dazu E-Mail-Passwörter, PIN-Codes und andere Zugangsdaten. Das entsprechende Gesetz will eine Mehrheit im Bundestag heute verabschieden. Datenschützer und Opposition sehen klare Verfassungsverstöße.

    Eine breite Mehrheit aus CDU/CSU, FDP und SPD ist sich einig: Die Neuregelung der Bestandsdatenauskunft ist rechtlich wasserdicht, nun soll sie vom Bundestag verabschiedet werden. Auf der Basis des Gesetzes können Strafverfolgungsbehörden statische und dynamische IP-Adressen sowie Telefonnummern bürgerlichen Namen zuordnen. Dazu kommen Postanschrift, Rufnummern und andere Daten; Angaben, die Internet-Provider und und andere Telekommunikationsfirmen von ihren Kunden gespeichert haben. Doch damit nicht genug: Ermittler sollen zudem Passwörter, PIN- und PUK-Codes anfordern können.

  • Genau diese Partein in deinen Link treten den Grundpfeiler der Demokratie täglich fest in den Hintern.

    Die Frage stellt sich was man wählen soll ? Für mich waren die Piraten Frischer Wind. Die neue Partei ist der Sturm. Ich bin wohl Trotzwähler aber mal schauen was kommt.
    https://www.alternativefuer.de/

  • Der Artikell scheint mir etwas auf Hetze aus zu sein.

    Zitat

    Auf der Basis des Gesetzes können Strafverfolgungsbehörden statische und dynamische IP-Adressen sowie Telefonnummern bürgerlichen Namen zuordnen.

    Das geht seit vielen Jahren und ist nichts Neues.

    Zitat

    Dazu kommen Postanschrift, Rufnummern und andere Daten; Angaben, die Internet-Provider und und andere Telekommunikationsfirmen von ihren Kunden gespeichert haben.

    Was soll mir das mit der Postanschrift, den Rufnummern und den "anderen Daten" (nicht näher definiert) sagen? Das ich eine IP-Adresse einem Kunden zuordnen kann und der Kunde eine Anschrift, sowie Rufnummer bei den Providern hinterlegt hat ist logisch und kein Meisterwerk.

    Heutzutage hat jeder Nutzer des Internets mehr als genug Möglichkeiten um sich gegen solche Maßnahmen des Staates zu schützen. Diese Art von Gesetzen ist keine wirkliche Gefahr und wir hatten sie schon damals (siehe Vorratsdatenspeicherung).

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