Der Schädling spioniert Zugangsdaten für Online-Banking-Konten oder Bezahldienste aus und kann sich selbständig weiterverbreiten. Mit ihm stehlen Cyberkriminelle Geld von den Konten ihrer Opfer oder spekulieren mit deren Accounts sogar an der Börse.
Das russische Sicherheits-Unternehmen Kaspersky Lab befürchtet einen deutlichen Anstieg der Infektionen mit dem Trojaner Neverquest, der es auf das Online-Banking von Nutzern abgesehen hat.
Bisher wurden nach Angaben des Unternehmens bereits tausende Rechner weltweit infiziert. Die Hintermänner von Neverquest behaupten von ihrem Schadprogramm, dass dieses jede Bank in jedem beliebigen Land angreifen könne. Auf der Angriffsliste des Trojaners ist daher auch Deutschland vertreten. Um die Sicherheits-Systeme zu umgehen, kommt bei der Malware gleich eine ganze Reihe von Methoden zum Einsatz, wie beispielsweise Web Injection, System-Zugang per Fernzugriff oder Social Engineering.
[quelle]Trojaner spekuliert mit Geld der Opfer an der B鰎se - WinFuture.de[/quelle]