Der Neurowissenschaftler Dar Meshi hat bei einer Untersuchung ein anderes Ergebnis erzielt. Mithilfe eines Computertomografen hat er die Reaktion des menschlichen Gehirns auf die Nutzung von Facebook untersucht. Die Forschergruppe fand heraus, dass bei Menschen, die viele Reaktionen auf Facebook-Beiträge erhalten, das Hirnareal angeregt wird, das für Belohnung zuständig ist. So lösen bereits „Gefällt mir“-Erklärungen die gleichen positiven Gefühle aus wie ein persönliches Lob.
Und die beiden Wissenschaftler Nicholas Christakis (Yale Universität) und James Fowler (San Diego State University) haben herausgefunden, dass das Glück, das auf Facebook verbreitet wird, ansteckend ist. Postet jemand einen positiv gestimmten Beitrag, folgen daraufhin durchschnittlich 1,75 weitere positive Meldungen im Freundeskreis. Bei negativen Statusmeldungen waren es lediglich 1,29. Mit Facebook-Beiträgen kann man demnach die Stimmung anderer Nutzer beeinflussen, die sich häufiger von positiven Gefühlen anstecken lassen.
[quelle]Facebook – Glück oder Unglück?[/quelle]
Ich nutze es nicht und ich laufe nicht in den Gassen rum wie ein Zombie mit Handy in der Hand und blassen Gesicht :rofl: