Derzeit prüfen die spanischen Behörden, ob sie gegen Deutschland Schadensersatzansprüche einklagen, die im Zusammen mit den Ausfällen der Gurkenexporten entstanden sind. Agrarstaatssekretär Josep Puxeu bestätigte einer Presseagentur, dass diese Forderungen nicht ausgeschlossen werden können.
Spanische Agrarprodukte hatten seit dem Bekanntwerden des Zusammenhangs mit dem EHEC-Erreger einen dramatischen Rückgang verzeichnen müssen. Der jetzige wirtschaftliche Schaden beträgt laut einem Fachverband sechs bis sieben Millionen Euro.
"Wir haben von den deutschen Stellen immer wieder verlangt, dass sie keine Schuldzuweisungen vornehmen sollen, solange es keine gesicherten Erkenntnisse gibt", teilte die spanische Gesundheitsministerin Leire Pajín mit.
Quelle:shortnews.de